Pflanzen und Tiere 

 In den verschiedenen Regionen des Landes sind verschiedene Vegetationszonen anzutreffen.

Im Norden findet man eher Dornbuschsavanne und im Inneren eine Trockensavanne, wo auch der afrikanisch charakteristische Baobab (Affenbrotbaum) zu sehen ist. Das Senegal-Tal ist hingegen relativ fruchtbar. Auf der Linie Dakar – Bakel nimmt der Baumbestand mit Tamarinden-, Flamboyant- und Flamboyant-Bäumen deutlich zu.

Entlang der Bahnlinie Dakar – Tambacounda werden reichlich Erdnüsse angebaut. In der Casamance ist nach der Regenzeit eine üppige Vegetation vorzufinden. Hier wird auch seit langer Zeit Reis angebaut. In der Basse-Casamance wird das Landschaftsbild

von Öl- und Kokospalmen, Orangen-, Limetten-, Papaya- und Mangobäumen bestimmt.

Freie Wildbahn ist in Senegal eher selten geworden. Die Savannen im Norden und im Zentrum des Landes werden immer häufiger von Viehherden genutzt.

#author#Laurent Gerrer Simon – stock.ado#/author#black crowned crane (balearica pavonina)

 

Eine üppige Artenvielfalt hingegen bilden die Vögel. Von der Casamance bis hoch zur Küste von Mauretanien findet man sowohl einheimische Vogelarten, als auch europäische Zugvögel. Alleine im Nationalpark Niokolo Koba zählt man 350 Vogelarten.