Dakar 

Senegals Metropole

Dakar ist die Stadt, wo Gegensätze von Afrikanischer Tradition und europäischer moderne so hart aufeinanderprallen, wie in keiner andern. Nirgendwo anders hat Frankreich als Kolonialmacht so tiefe Spuren hinterlassen, wie auf der Halbinsel Cap Vert. Dakar ist die Stadt, wo etwa ein Viertel der gesamten Bevölkerung Senegals zuhause ist. Dakar ist neu, hipp und das Aushängeschild für Senegals Fortschritt und Wachstum. Viele Senegalesen wollen in die Hauptstadt, denn sie verspricht Bildung, Aufstieg, Wohlstand, Ansehen und vor allem eine Zukunft.

Geschichte

Man vermutet, dass als erste Fischer vom Stamm Lebou das Cap Vert besiedelten. 1750 gab es die erste amtliche Erwähnung von kleinen Ansiedlungen beim heutigen Hafen. Ab 1845 begann die eigentlich Stadtentwicklung durch die Errichtung einer französischen Missionsstation. Durch 1885 den Bau der Eisenbahnlinie nach St. Louis und 1898 der Ausbau des Hafens zu einem Flottenstützpunkt gelang der Stadt ein rasanter Aufschwung.  Als dann Frankreich im Jahr 1907 den Sitz seiner Kolonialverwaltung für ganz Westafrika von St. Louis nach Dakar verlegte, brachte es der Stadt den größten Entwicklungsschub. Nach der Unabhängigkeit 1960 und der bis heute ungebremsten Landflucht, dehnte sich der Stand im Norden stark aus.

Heute

Auf Grund von geographischen Gegebenheiten, erlaubt die felsige Landzuge weitere Besidlungen in Richtung Norden. Die Wohnviertel reihen sich aneinander: von Colobane, Grand Dakar, Dieupeul, Ouakam und Grand Yoff bis hoch noch Pikine und Tiaroye. Auf der anderen Seite der Stadt habe sich zahlreiche Konzerne niedergelassen.

 

Sehenswertes

  • Musée Théodore Monod – wichtigstes Museum von Afrika
  • Place de l’Indépendance – Herz von Dakar
  • Plateau-Viertel – eines der ältesten Stadtteile
  • Village Arts – Künstlerdorf
  • Medina – lebendiges Viertel, angesagte Clubs wenig Touristen
  • Kermel Markt-zahllose Souvenir Läden und Lebensmittel in Jugendstilhalle
  • Hafen- größter Hafen Westafrikas